Startups sind in jeder Branche für Innovation und Fortschritt verantwortlich. Aber was genau machen Angestellte in Startups eigentlich? 

Angestellte in Startups sind entweder in zentrale Geschäftsangelegenheiten (Projektmanagement, Marketing, Vertrieb, Logistik, Produktmanagement und IT) oder in administrative Büro-Angelegenheiten (Finanzen, Compliance, Personal und IT)  verwickelt. Manchmal verfließen beide Bereiche ineinander.

IT kann sowohl auf der administrativen Seite als auch auf der Geschäftsseite eine Rolle spielen. In diesem Artikel erfährst du alles, was du über Positionen und Aufgaben in Startups wissen musst. 

10 Bereiche in denen du im Startup arbeiten kannst

In Startups gibt es grob gesagt zwei Bereiche, in denen du arbeiten kannst: Der Administrative Bereich und der Produkt Bereich. Der Administrative Bereich kümmert sich um organisatorische und bürokratische Angelegenheiten. 

Diese Aufgaben halten alles zusammen und stellen sicher, dass sich die Leute im Geschäftsbereich ohne Ablenkung am Kern des Startups arbeiten können.

Denn im Geschäftsbereich geht es um das, was das Startup dem Markt anbietet. Das kann ein digitales oder physisches Produkt oder auch eine Dienstleistung sein. Was Angestellte in diesen beiden Bereichen genau tun, erfährst du hier:

Administrative Büro-Angelegenheiten

Finanzen – Jemand muss auf die Zahlen achten

Buchhaltung ist eine unverzichtbare Aufgabe in jedem Geschäft. Wenn du im Startup als Buchhalter arbeiten möchtest, wirst du alle Ausgaben und Einnahmen des Unternehmens im Blick behalten und in regelmäßigen Abständen Reports erstellen.

Je nachdem, wie viel Verantwortung du trägst, wirst du auch in der finanziellen Planung des Startups involviert sein (oft abgekürzt als FP&A: Financial Planning and Analysis). Dort geht es darum, basierend auf den aktuellen Einnahmen und Ausgaben des Geschäfts Modelle zu entwickeln, mit denen du die finanzielle Zukunft des Unternehmens einschätzen kannst.

Die Finanzabteilung hat auch die Verantwortung, Ressourcen zu managen. Das heißt, dass du beeinflusst, wohin wie viel Geld fließen soll.

Am Jahresende werden deine Reports von Wirtschaftsprüfern untersucht. Wenn du also jemand bist, der keine Details übersieht und gerne mit Zahlen arbeitet, ist diese Abteilung die richtige für dich.

Compliance – Das Startup darf nichts illegales tun

Wenn du Jura studiert hast und dich für Startups interessierst, könntest du eine Stelle im Compliance-Bereich anstreben. Bei Compliance geht es darum, dass du sicherstellst, dass das Unternehmen nichts illegales tut. 

Bei kleineren Startups ist zwar meistens noch kein Platz für einen Compliance-Manager, aber wenn sie wachsen, ist Compliance unabdingbar. Denn wenn Startups in mehrere Märkte mit verschiedenen Regelungen expandieren, fallen sie in ein kompliziertes Gewebe aus Legislaturen.

Auch interessant: Besonders europäische Startups, die in mehrere Länder innerhalb von Europa expandieren wollen, haben rechtliche Schwierigkeiten. Deshalb verlassen viele Startups Europa und gehen zu den USA. Dort gibt es einen einheitlichen und größeren Markt ohne Sprachunterschiede.

Wenn du im Compliance Bereich in einem Startup einsteigst, können folgende Aufgaben auf dich zukommen:

  • Erstellen und Prüfen von Verträgen
  • Rechtliche Aspekte von Produkten prüfen
  • Markteintritten in andere Länder rechtlich prüfen
  • Sicherstellen, dass die Leitung verantwortungsvoll handelt
  • Rechtliche Angelegenheiten bezüglich des Börsengangs klären

Die Personalabteilung – Die soziale Seite des Startups

In der Personalabteilung geht es um alles, was mit Angestellten zu tun hat. Dort könntest du Konflikte zwischen Angestellten klären oder dich um Beschwerden kümmern. 

Die Personalabteilung beschäftigt sich auch mit Recruiting – dem Anheuern von neuem Personal. Wenn du mal derjenige sein möchtest, der auf der anderen Seite des Tischs im Bewerbungsgespräch sitzt, ist Recruiting vielleicht etwas für dich. Als Recruiter musst du auch Lebensläufe prüfen und Menschen einschätzen können. 

Corporate Culture ist häufig auch ein Thema, mit dem sich die Personalabteilung beschäftigt. Sie stellen sicher, dass sich Angestellte wohl fühlen und organisieren soziale Events.

Du wirst möglicherweise auch unangenehme Sachen tun müssen, wie zum Beispiel Leute zu kündigen oder negative Feedback-Gespräche durchzuführen. 

IT – Die Technik muss am laufen gehalten werden

IT kann sowohl mit der administrativen Seite des Geschäfts zu tun haben als auch mit der Produkt-Seite. IT-Aufgaben, die damit zu tun haben, das Produkt des Startups herzustellen, zählen nicht zur administrativen Seite. 

Hier geht es mehr darum, die Webseite und E-Mail-Server des Startups am Laufen zu halten. Wenn du schon mal irgendwo angestellt warst, weißt du, dass du eine E-Mail-Adresse für deinen Job bekommst. Um dir diese E-Mail-Adresse geben zu können, brauchen Unternehmen Server, die sicher bleiben und gepflegt werden müssen.

Die Größe der IT-Abteilung hängt von der Komplexität der IT-Struktur im Unternehmen ab.

Der Produktbereich: Alle zentrale Business-Angelegenheiten 

Projektmanagement – Startups bestehen aus Projekten

Projekte sind das, was Unternehmen nach vorne treibt. Durch das Planen von Projekten wird klar definierst du, wie du die Ziele des Unternehmens erreichen willst. Deshalb kann ein Startup viele verschiedene Projekte am Laufen haben. Bei einem Projekt kann es um einen Rollout* oder um Gewinnung von mehr Investoren gehen.

Was bedeutet Rollout: Mit Rollout ist die Einführung eines neuen Produktes in den Markt gemeint. Jedes Startup hat irgendwann seinen Rollout, der gut und gründlich geplant werden muss. Geht der Rollout schief, wird das Startup wenig Erfolg haben.

Wenn du der Projektmanager sein möchtest, musst du dich auf viel Verantwortung gefasst machen. Wenn das Projekt scheitert, wirst du dafür verantwortlich gemacht. Denn als Projektmanager musst du sicherstellen, dass alles nach dem Plan läuft, den du vorher geschmiedet hast. 

Du musst auch besonders gut mit Menschen umgehen können. Sind die Angestellten demotiviert, ist das nämlich nicht nur ihr, sondern auch dein Problem. Denn mit demotivierten Angestellten erreichst du wenig. Du wirst das Team deshalb nicht nur leiten, sondern auch inspirieren und motivieren müssen.

Du siehst also, dass das Burnout-Potential hier ziemlich groß ist. Deshalb stelle sicher, dass du so einer Herausforderung gewachsen bist. 

Vertrieb – Der Treibstoff eines Startups

Die Vertriebsabteilung (auf englisch: Sales Department) ist enorm wichtig. Sie stellt nämlich sicher, dass das Startup neue Kunden erhält und gleichzeitig gute Beziehungen zu bereits vorhandenen Kunden wahrt. Es ist sozusagen der Treibstoff des Startups.

Ohne Treibstoff wird auch der hochwertigste Porsche nutzlos sein. Genauso ist es mit Startups. Ohne Vertriebler, die neue Kunden anschaffen können, wird das Startup keinen Fortschritt haben, egal wie gut das Produkt oder die Dienstleistung ist.   

Die Vertriebsmethoden hängen stark vom Geschäftsmodell des Startups ab. Bei B2B SaaS*– Unternehmen ist es üblich, dass die Vertriebler per Telefon auf Kaltakquise gehen.

Was ist ein B2B SaaS-Unternehmen? SaaS steht für Software as a Service. Es wird also eine Dienstleistung in Form einer Software angeboten. B2B bedeutet, dass dieser Service nicht an Privatpersonen, sondern an Unternehmen angeboten wird. 

Allerdings kümmerst du dich in der Vertriebsabteilung nicht nur um das Verkaufen, sondern hast auch eine strategische Funktion. 

Du musst klare Ziele setzen und Parameter definieren, die darauf hinweisen, ob du erfolgreich bist (z.B. ob du genug neue Kunden pro Monat gewinnst). Diese Parameter werden häufig auch KPIs (Key Performance Indicators) genannt.

Du musst auch eine sogenannte Customer Roadmap erstellen. In einer Customer Roadmap wird so präzise wie möglich definiert, welche Schritte der Kunde durchmacht, um einen Kauf zu tätigen. Um eine gute Customer Roadmap zu erstellen, musst du viel recherchieren.

Denn du musst zuerst wissen, wie dein Kunde tickt. Was sind ihre Probleme und wie löst das Produkt oder die Dienstleistung des Startups dieses Problem? Und was könnte den Kunden davon abhalten, zu kaufen?

Marketing im Startup – Die richtigen Messages senden

Beim Marketing geht es um Aufmerksamkeit. 

Aufmerksamkeit ist wie eine Währung. Jedes Startup will sie haben. Denn du kannst sie in Geld umwandeln. Doch das ist nicht leicht, weshalb Startups Marketing-Experten anstellen müssen. Sie müssen sicherstellen, dass sich die richtige Zielgruppe von Werbung oder von dem Content des Startups angesprochen fühlt.

Das zu erreichen, ist nicht leicht. Die meiste Werbung da draußen wird ignoriert, weil keiner sich von ihr angesprochen fühlt. 

Als Marketing-Experte im Startup musst du an erster Stelle verstehen, was für Gedanken oder Sorgen im Kopf der Zielgruppe vor sich gehen. Dann musst du Werbetexte oder Slogans schreiben, die genau an diese Gedanken anknüpfen.

Deshalb besteht ein großer Teil der Arbeit in einer Marketingabteilung aus Recherche. Denn erst nach der Recherche verstehst du einigermaßen, wie deine Zielgruppe tickt. Eine geläufige Methode ist es, sogenannte Personas zu erstellen. Das sind fiktive Personen, die eine gesamte Zielgruppe repräsentieren. 

Themen wie Design spielen im Marketing auch eine wichtige Rolle. Bei Werbung ist der visuelle Aspekt nämlich auch wichtig.

Logistik – Ohne Lieferketten sind Produkte nutzlos

Viele Startups müssen sich um Logistik keine Sorgen machen, wenn sie digitale Produkte anbieten. Doch Startups, die zum Beispiel in der Food Industry tätig sind, leben von ihren Lieferketten. Dort ist derjenige mit den effizientesten Lieferketten der Gewinner. 

Hello Fresh hat zum Beispiel ein interessantes Lieferkettensystem entwickelt. Das Startup bietet Kochboxen an. Diese Kochboxen werden vom Hersteller direkt an die Konsumenten gesendet. Das heißt, dass es umweltfreundlicher ist, Hello Fresh zu essen, als Zutaten im Supermarkt zu kaufen. 

Durch ein effizientes Lieferkettensystem hat Helle Fresh somit sogar einen USP* entwickelt, der vermutlich für einen großen Teil des Kundenstamms verantwortlich ist. 

Was bedeutet USP? USP steht für Unique Selling Point. Es ist das Alleinstellungsmerkmal eines Unternehmens und kann der entscheidende Faktor sein, warum sich Kunden für ein Unternehmen anstelle von einem anderen Unternehmen entscheiden. 

Produktmanagement – Der Kern des Startups

Beim Produktmanagement geht es darum, den ganzen Lebenszyklus eines Produktes zu planen und zu optimieren. Das beinhaltet die Entwicklung, Rollout, Optimierung und die Entsorgung (falls es sich um ein physisches Produkt handelt).

Als Produktmanager musst du deshalb durchgehend den Markt und die Kunden im Auge behalten. Ein guter Produktmanager ist in der Lage, das Produkt, falls möglich, an neue Trends anzupassen, damit es dauerhaft am Markt relevant bleibt. 

Als Product Owner dagegen, würdest du dich mehr um die technischen Angelegenheiten des Produkts kümmern und den Richtungsanweisungen des Produktmanagers folgen. 

IT – Die Abteilung mit den Programmierern

Wenn Startups digitale Produkte anbieten, brauchen sie Leute, die diese Produkte herstellen und am Laufen halten können. So eine IT-Abteilung besteht meistens aus Programmierern, Data-Science-Experten und IT-Sicherheitsexperten. 

Als Quereinsteiger wirst du in die IT-Abteilung von Startups vermutlich nicht reingelassen. Denn sie haben meistens nicht die Zeit und Ressourcen, um Leute auszubilden. Von dir wird erwartet, dass du gut genug bist, um die meisten Probleme selbst zu lösen. 

Die wichtigsten Positionen in Startups

Chief Executive Officer (CEO) – Der oberste Leiter

Der CEO hat die höchste Management Position und trägt somit die Hauptverantwortung im Startup. Normalerweise erscheint der CEO früh morgens als allererstes im Büro. Und er ist auch der letzte, der das Büro verlässt. 

Beachte: Der CEO muss nicht notwendigerweise der Gründer sein. Allerdings ist das in Startups meistens der Fall. Dass der CEO das Unternehmen nicht besitzt, kommt häufiger in Konzernen vor. 

Da der CEO sozusagen das Gesicht des Startups ist, hängt es von ihm oder ihr ab, wie das Startup in der Öffentlichkeit wahrgenommen wird. Ein CEO hat auch den größten Einfluss auf die Unternehmenskultur seines Startups. Denn er hat eine Vorbildfunktion für alle Mitarbeiter. 

Das Schwierige daran, ein CEO zu sein, sind die Fähigkeiten, die du dafür brauchst. Denn du musst als CEO Aufgaben meistern, die dir nirgendwo wirklich beigebracht werden. Zum Beispiel musst du Investoren überzeugen, profitable Partnerschaften schließen und verhandeln können.  

Geschätzte Jahresgehalt: Von 100’000€ bis unbegrenzt

Chief Operations Officer (COO) – Die zweithöchste Position

Nach dem CEO kommt der COO. Er muss sicherstellen, dass das Tagesgeschäft ordnungsgemäß abläuft. In kleinen Startups hast du als COO einen direkten Draht zu allen Angestellten. In großen Startups stehst du jedoch meistens in Kontakt mit den Abteilungsleitern, die sich vor dir verantworten müssen.

Du bist auch involviert, wenn es darum geht, Kontakte aufzubauen und zu pflegen. Falls notwendig, vertrittst du den CEO und übernimmt einige seiner Aufgaben. Du kannst ihn mit der Position des Vizepräsidenten in den USA vergleichen. 

Ein COO muss auch regelmäßig Reports für den CEO erstellen, damit er immer ein Bild davon hat, was gerade im Unternehmen los ist. 

Geschätztes Jahresgehalt: 90’000€ bis 120’000€

Chief Financial Officer – Der Finanzverwalter

Geld ist ein sehr wichtiges Thema in jedem Unternehmen. Deshalb muss es jemanden geben, der für die Finanzen verantwortlich ist. 

Wenn das Startup irgendwann unerwartet keine Gehälter mehr zahlen kann, ist der CFO schuld. Denn es ist seine Aufgabe, finanzielle Engpässe vorauszusehen und die Ausgaben im Rahmen zu halten. 

Wenn du gerne mit Zahlen arbeitest und gleichzeitig einen strategischen Überblick bewahren kannst, solltest du diese Position anstreben. 

Chief Marketing Officer (CMO) – Die Stimme des Startups

Der CMO entscheidet, was für Messages das Startup an die Öffentlichkeit sendet. Sei es über Social Media oder Werbeanzeigen. Die meisten CMOs in Startups spezialisieren sich auf Online Marketing. Werbung über Plakate und Zeitungen hat nämlich einen großen Nachteil: Du kannst nicht messen, ob sie erfolgreich ist.

Wenn sich ein Startup auf Online Marketing beschränkt, muss der CMO sich im Grunde nur um zwei Sachen kümmern: Traffic und Conversions. 

Das Wort Traffic beschreibt den Fluss von Nutzern auf die Webseite des Unternehmens und Conversion bedeutet, dass ein Besucher auf der Webseite zu einem Kunden geworden ist. 

Der CMO ist also dafür verantwortlich, dass möglichst viel Traffic auf die Webseite kommt. Von diesem Traffic muss auch ein möglichst hoher Anteil konvertieren (einen Kauf tätigen).

Allerdings brauchst du meistens ein ganzes Team, um das zu erreichen. Deshalb suchen Startups oft nach Full-Stack-Marketern. Das sind Leute, die alle notwendigen Fähigkeiten und Kenntnisse haben, um erfolgreiche Kampagnen laufen zu lassen. Wenn du der CMO eines frischen Startups werden willst, solltest du diese Skills haben:

  • Werbetexten bzw. Copywriting
  • Erstellen von Landing Pages
  • Schalten von Werbung
  • E-Mail Marketing
  • Datenanalyse und Auswertung von Kampagnen
  • Social Media Marketing
  • Strategieentwicklung

Der CMO kann auch die Rolle eines Community Managers übernehmen. Manche Startups versuchen nämlich, eine Community aufzubauen, anstatt die klassische Marketing Route zu nehmen. Denn wenn dein Startup eine Community hat, übernimmt diese Community das Marketing durch Mund-zu-Mund Propaganda in sozialen Netzwerken.

Dieses Marketing-Modell siehst du häufig bei Startups in der Crypto-Branche.

Geschätztes Jahresgehalt: 50’000€ bis 120’000€

Business Developer – Entwicklung neuer Geschäftsideen

Bei Startups ist es nie so, dass ihr Geschäftsmodell in Stein gemeißelt wurde. Es wird dauernd versucht, das Geschäft neu zu definieren oder aus einer neuen Perspektive zu verstehen. 

Gewöhnliche Unternehmen arbeiten in einer Branche, während Startups an einer Branche arbeiten.

Als Business Developer erkennst du für das Startup neue Möglichkeiten, effizienter oder profitabler zu werden. Es ist deine Verantwortung, dass das Geschäftsmodell immer auf dem neuesten Stand ist. 

Business Developer halten auch dauernd Ausschau nach neuen Partnern und Expansionsmöglichkeiten.

Geschätztes Jahresgehalt: 60’000€ bis 110’000€

Customer Service Representative – Kundenzufriedenheit sicherstellen

Jedes Startup muss sicherstellen, dass Kunden zufrieden bleiben. Ansonsten gibt es keine langfristige Perspektive für das Geschäft. Besonders im B2B-Bereich ist es wichtiger, Kunden zu behalten, anstatt neue Kunden zu gewinnen. Einen Kundenstamm zu halten ist die primäre Verantwortung des Customer Service Representatives. 

Customer Service ist ein riesiges Thema und es gibt verschiedene Wege, eine Infrastruktur aufzubauen, die Kunden bei Fragen und Beschwerden weiterhilft. Im B2C-Bereich werden zum Beispiel immer häufiger Chatbots verwendet. In solchen Fällen müssen die Customer Service Leute eng mit der IT-Abteilung zusammenarbeiten.

Wenn du im Bereich Customer Service arbeiten willst, hast du idealerweise schon Erfahrung im Vertrieb. Denn du wirst auch eng mit der Vertriebsabteilung arbeiten müssen, weil sie die Beschwerden und Einwände von Kunden verstehen müssen.  

Geschätztes Jahresgehalt: 40’000€ bis 80’000€