Es ist eine Falle. 

Und dazu noch die größte im 21. Jahrhundert. Tatenlosigkeit auf der Arbeit schadet deiner Psyche und deiner Karriere.

Zusammenfassung: Was tun gegen zu wenig Arbeit im Job?

Einem Startup Beizutreten ist eine besonders effektive Form, einem leeren Job und Boreout zu entkommen. Startups bieten dynamische Arbeitsumfelder, die kreatives Arbeiten fördern. Zusätzlich sind die Aufstiegsmöglichkeiten in Startups enorm hoch, was sich motivierend auf Angestellte auswirkt.

Wir vermitteln Stellenausschreibungen von Startups an Leute, die ihrem langweiligen Job entkommen wollen. Tritt unserem Newsletter bei und wir senden dir exklusive und hochwertige Stellenangebote:

Du kannst deinem Boreout natürlich auch ohne Jobwechsel entkommen.

Mit diesem Artikel wirst du innerhalb von ein paar Tagen zum motiviertesten Angestellten im Unternehmen. Wenn du keine Lust hast, dauernd auf die Uhr zu schauen oder Arbeit vorzutäuschen, bist du hier richtig.

Warum wenig Arbeit auf dem Job gefährlich ist

*Platsch!*

Es war der Tag, an dem ihr Hamster explodierte.

Eine Dame aus den USA wollte ihn schnell in der Mikrowelle trocknen – bis sie realisierte, dass eine aktive Mikrowelle nicht die richtige Umgebung für Hamster ist.

Was das mit dir zu tun hat?

Du bist auch ein Hamster in der Mikrowelle. Denn du bist in einer Umgebung, in der du nie sein solltest. Es liegt nicht in deiner Natur, jeden Tag in einem Büro Zeit abzuwarten und Arbeit vorzutäuschen.

Hier sind die Gefahren, denen du dich aussetzt, wenn du so weiter machst:

Gefahr 1: Du erleidest am Potjomkin-Syndrom

  • Sei nicht wie er

Potjomkin ist eine historische Figur, von der du noch nie etwas gehört hast.

Er war der größte Betrüger aller Zeit. Aber nicht irgendein Krimineller. Er war ein Fürst und sogar Liebhaber der Zarin, die ihm viel Geld anvertraute. Mit diesem Geld sollte er neue Dörfer errichten.

Doch er verschwendete das Geld.

Das Problem? Die Zarin wollte seinen Fortschritt sehen.

Also unternahm er den größten Betrug des 18. Jahrhunderts:

Er erstellte Attrappen, die von der Ferne wie echte Dörfer aussahen. Und er kam sogar damit davon.

Wenn du jeden Tag Arbeit vortäuschst, gehst du in die Fußstapfen von Potjomkin. Und du kannst sogar damit dein Leben lang davonkommen. Wenn du Glück hast.

Doch es gibt einen Haken: Gefahr 2.

Gefahr 2: Deine mentale Gesundheit

Den Tag lang Arbeit vorzutäuschen, ist ungesund. 

Warum?

So fehlen dir zwei Sachen, ohne die du nicht leben darfst. Diese zwei Sachen sind so wichtig, dass sogar Kinder in der Grundschule und im Kindergarten unterbewusst danach suchen:

Anerkennung und Herausforderung.

Ohne diese zwei Sachen ist das Leben irgendwie leer. Deshalb arbeiten sehr reiche Leute, obwohl Sie es nicht müssten.

Und wenn du diese zwei Sachen nicht im Job bekommst, suchst du sie dir womöglich woanders. Aber auf ungesunde Art und Weise. Manche spielen exzessiv Videospiele, andere gehen ins Casino.

Wenn du Anerkennung und Herausforderung auf die gesunde Weise haben willst, musst du sie im Job finden. 

Denn keine Herausforderung im Beruf führt zu einem weiteren großen Problem:

Gefahr 3: Der große Kompetenzverlust

Wenn du lange genug im Job keine Herausforderungen hast, gewöhnt sich dein Gehirn daran. Weiterentwicklung? Ein Fremdwort für viele Boreout-Kandidaten.

Außerdem ist Weiterentwicklung heutzutage wichtiger denn je. Wenn du nur repetitive Aufgaben machst, bist du von einer KI ersetzbar. Deshalb suche nach Positionen, die entweder menschliche Kreativität oder Führungskraft benötigen. Oder werde Beamter.

Aber vergiss nicht, dass die größte Gefahr ein Boreout ist. Bei dem folgenden Abschnitt kannst du eine einfache Selbstdiagnose machen. Vielleicht leidest bereits unter einem Boreout, ohne es zu wissen.

Leide ich unter Boreout? Selbstdiagnose mit 10 Fragen:

Als wir Menschen in Wäldern lebten, gab es keine Boreouts. Wir mussten jagen und ständig auf der Hut sein. Wann fingen wir an, Boreouts zu haben?

Tatsächlich wurde der Begriff 2007 bereits ins Leben gerufen. Ein gewisser Peter Werder schrieb über dieses Thema ein ganzes Buch. So definierte er damals Boreouts:

Ist ein Arbeitnehmer unterfordert, desinteressiert, und unendlich gelangweilt und versucht zudem – paradoxerweise – diesen Zustand aktiv zu erhalten, dann leidet er eindeutig am Boreout.

Peter Werder, 2007

In seinem Buch fand ich diese 10 Fragen zur Selbstdiagnose:

1. Erledigst du private Aufgaben während der Arbeit?

Wenn du privates auf der Arbeit erledigst, bist du vermutlich nicht genug ausgelastet und versuchst diese Lücke irgendwie zu füllen, um ein Gefühl der Produktivität beizubehalten. 

2. Fühlst du dich unterfordert oder gelangweilt?

Kennst du das, wenn bei einer interessanten Aktivität die Zeit einfach davonfliegt? Bei Langeweile ist es das Gegenteil: Du fühlst dich wie in einer Zeitkapsel gefangen und musst ungesunde Mengen an Kaffee konsumieren, um bei Bewusstsein zu bleiben.

Hier ist ein Artikel darüber, wie du in einer Woche Job-Langeweile besiegen kannst.

3. Du tust so, als würdest du arbeiten

Deine Zeit auf der Erde ist stark begrenzt. Willst du sie wirklich damit verbringen, Arbeit vorzutäuschen? Wenn ja, hast du vermutlich ein Boreout.

4. Du bist am Abend müde, obwohl du tagsüber keinen Stress hattest

Paradoxerweise kann mangelnde geistige Anregung genauso ermüdend sein wie harte Arbeit. Bist du lieber müde von harter Arbeit oder von Unterforderung? Ich persönlich bin lieber von harter Arbeit müde, weil ich dann kein schlechtes Gewissen habe.

5. Du bist mit deiner Arbeit unglücklich

Wenn du auf der Arbeit wenig zu tun hast, gibt es keine positiven Feedback-Loops. Das fehlende Gefühl von Errungenschaft macht viele Arbeiter unglücklich auf der Arbeit.

6. Siehst du keine tiefere Bedeutung in deiner Arbeit?

Das Fehlen eines tieferen Sinns oder Zwecks bei der Arbeit führt zu einem Gefühl der Leere. Lieber erhalte ich einen geringeren Lohn, als Leere auf meiner Arbeit zu verspüren.

7. Könntest du deine Aufgaben schneller erledigen?

Wenn du deine Aufgaben öfters in die Länge ziehst, führt das ohne Umwege zum Boreout.

8 Willst du was anderes machen, scheust dich aber vor dem Wechsel?

Die Angst vor Veränderung ist normal. Aber unterdrücke nicht deinen Wunsch, etwas anderes zu machen. Ansonsten kannst du ein Boreout erleiden.

9. Verschickst du während der Arbeit private Messages an Kollegen?

Die Suche nach sozialen Interaktionen als Ersatz für Arbeit kann ein Zeichen für Unterforderung sein.

10. Interessiert dich deine Arbeit nicht?

Wenn du kein authentisches Interesse an deinem Job hast, wirst du niemals dein Job-Leben genießen.

Wenn du mindestens 4 Mal mit Ja geantwortet hast, hast du vermutlich ein Boreout. Was du dagegen tun musst, zeige ich dir hier:

5 Wege, der Boreout-Falle zu entkommen:

Versuche diese 5 Sachen, um dein Boreout loszuwerden.

Tipp: Der dritte Punkt funktioniert am schnellsten.

1. Benutzen den ältesten deutschen Trick

Jahrzehnte lang beneiden andere Länder die wirtschaftliche Kraft Deutschlands. “Wie konnten sie sich so schnell nach dem Krieg aufrappeln?”, fragt sich heute noch die ganze Welt.

Japan schickte sogar einige Ingenieure nach Deutschland, um dieses Geheimnis aufzudecken. Ihre Erkenntnis schockierte sie:

Die Deutschen sagen einfach direkt, was Sie denken, auch wenn es dem Chef nicht gefällt.

In Japan sagen Angestellte “Das wird schwierig”, wenn der Vorgesetzte etwas Unmögliches fordert. In Deutschland kriegt der Chef schnell einen Tritt in die Eier, wenn er realitätsferne Vorstellungen hat. Das Ergebnis:

Es etablierte sich in Deutschland eine Kultur der Effizienz. Was heißt das für dich?

Buche ein Meeting mit deinem Chef und erkläre ihm ganz offen deine Situation.

Aber:

Gib konkrete Lösungsvorschläge, anstatt dich einfach zu beschweren.

2. Finde einen zielorientierten Job

Gehst du arbeiten, um ein Ziel zu erreichen, oder um deine Miete zu zahlen?

Bei vielen ist es ein Mix aus beiden. Aber: 

Wenn dein Job an keinem persönlichen Ziel gebunden ist, musst du das ändern.

Finde ein Ziel, dass dich wirklich motiviert. Hier sind einige Beispiel-Ziele:

  • Leiter eines Teams werden und eine angenehme Arbeitsatmosphäre schaffen
  • Experte oder Thought-Leader in einem Gebiet werden
  • Durch die eigene Arbeit einen positiven Impact auf die Welt haben 

3. Tritt einem Startup bei

Unternehmen mit einer Startup-Kultur schätzen und fördern:

  • Innovatives Denken
  • Individuelle Arbeitsweisen
  • Diverse Aufgabenbereiche
  • Kreatives Arbeiten
  • Leidenschaft und Engagement

In so einem Umfeld erhältst du garantiert kein Boreout. Das Problem? Solche Jobs sind schwer zu finden. Deshalb haben wir einen Newsletter, in dem du ausschließlich Jobs von solchen Startups erhältst:

Trag dich ein und lass dich von deinem Traumjob finden:

4. Steige mit der Napoleon-Methode in deinem Unternehmen auf

Weißt du, warum Napoleon so schnell die Karriereleiter in der Armee aufstieg? 

Eigentlich sollte er Teil der Kanonenfutter-Truppe bleiben. Er hatte nämlich keine Connections zu reichen oder einflussreichen Menschen. Das System sah in ihm nur einen Bauer auf dem Schachfeld.

Aber irgendwie stieg er so weit im Militär auf, dass er sogar später sein Land regierte. Welche Methode nutzte er, um so radikal aufzusteigen?

  • Nutze seine Aufstiegsmethoden

Es ist zugleich simpel und genial:

Er wies einen Erfolg nach dem anderen nach. Wie du das in deinem Job umsetzen kannst?

  1. Übernimm Aufgaben, mit denen du nachher klare Erfolge nachweisen kannst. 
  2. Führe eine Liste mit all den Erfolgen, die du gemacht hast. 
  3. Weise beim nächsten Performance-Review auf deine Erfolge hin. Dein Vorgesetzter wird sie sich nämlich nicht von alleine merken.

Wenn du viele Erfolge nachweisen kannst, kannst du als Aufstiegskandidat nicht ignoriert werden. Und als Aufstiegskandidat wird dir im Unternehmen nicht so schnell langweilig.

5. Werde zum Zahnrad in deinem Unternehmen

Komplexe Maschinen bestehen aus vielen Bestandteilen. Und wenn du ein kleines, scheinbar unbedeutendes Zahnrad entfernst, bricht die gesamte Maschine zusammen.

Wenn du zu so einem Zahnrad in deinem Unternehmen wirst, wird dein Job auch spannender.

Denn viele werden von dir und deiner Leistung abhängig. Du wirst mehr respektiert und gewinnst Anerkennung.

Was du dich jetzt vermutlich fragst:

Wie komme ich in diese Position?

Bei vielen Jobs ist das schwierig. In einem Startup wäre das einfach.

Warum, erkläre ich dir hier:

Boreout? Warum ein Job bei einem Startup die beste Heilung ist

Weißt du, warum manche Menschen sich auf ihre Arbeit freuen?

Weil es ein Ort ist, an dem sie sich entfalten.

Doch leider haben die meisten das Gegenteil: 

  • Immer dieselben Aufgaben 
  • Keine echten Aufstiegschancen
  • Keine Veränderungen
  • Keine Kreativität 
  • Keine persönliche Weiterentwicklung

Solche Jobs sind keine Hamsterräder, sondern Hamster-Mikrowellen. Lange hältst du es dort nicht aus.

Deshalb ermutigen wir Menschen wie dich, in einem Startup zu arbeiten. 

Startups zeichnen sich durch Innovation aus. Dort musst du als Angestellter neue und interessante Probleme lösen – auf deine eigene kreative Art und Weise.

Kreativität ist, Intelligenz Spaß haben zu lassen.

Albert Einstein

Kreativität auf der Arbeit ist natürlich eine schöne Sache. Aber wie sieht es mit den Aufstiegschancen aus?

In Startups gibt es die besten Aufstiegschancen. Sie fangen klein an und skalieren bei Erfolg enorm schnell. Heißt:

Du wirst mit dem Unternehmen zusammen wachsen. Je mehr das Startup wächst, desto höher steigt deine Stellung im Unternehmen. Wenn du der Hamster-Mikrowelle entkommen willst, dann trete unserem Newsletter bei:

Wir vermitteln an dich hochwertige Startup-Jobs, bevor sie noch im Internet gezeigt werden. Die Jobs kommen somit zu dir, ohne dass du nach ihnen suchen musst. Die Jobsuche war noch nie einfacher:

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