Die Startup-Szene ist deutschlandweit nirgendwo so präsent wie in Berlin. Wenn du Teil dieser Szene werden willst, bist du hier richtig. Denn ich zeige dir, worauf du bei Startups achten musst, bevor du dich bewirbst.

Bei der Suche nach einem Job in einem Berliner Startup, ist es wichtig, auf den Standort des Büros zu achten, da dieser viel über das Potential des Startups aussagt. Die Größe und Branche des Startups sollten sorgfältig ausgesucht werden, da diese sowohl Arbeitsbedingungen als auch Zukunftschancen stark beeinflussen.

Damit du deinen Einstieg in die Startup-Szene nicht bereust, solltest du unten weiterlesen. Ich zeige dir, worauf du dich bei jeder Art von Startup einlässt. 

Was dir der Startup-Standort über das Unternehmenspotenzial verrät

In Berlin ist es schwierig, einen Büroplatz zu finden. Deshalb sind die Preise dort auch so hoch. Du solltest aber trotzdem darauf achten, wo genau in Berlin ein Startup sein Büro hat. Die Guten schaffen es nämlich, in den Bezirken Mitte, Friedrichshain und Kreuzberg ein Büro zu finden. Dort ist es nämlich am teuersten und am schwierigsten hinzugelangen.

Warum das wichtig ist? Nur die besten und vielversprechendsten Startups schaffen es, sich dort niederzulassen. Dagegen findest du in den Grenzbezirken Wedding, Steglitz oder Lichtenberg nur Startups, die es nicht geschafft haben “bei den Coolen zu sein”. Das sagt viel über das Potential eines Startups aus, auch wenn das für dich irrelevant erscheinen mag.

Wenige Investoren werden sich von solchen “ausgegrenzten” Startups überzeugen lassen. Das heißt, dass solche Startups weniger Geld haben werden, auch wenn sie weniger für die Miete zahlen.

Entscheide dich für die richtige Startup-Größe

Jeder, der in Startups Karriere machen möchte, muss viel Commitment mitbringen. Dennoch kann es zwischen Startups starke Unterschiede geben, was das Arbeitsleben angeht. Unten kannst du einen Vergleich zwischen großen (250 – 10.000+ Angestellte), mittelgroßen (bis 249 Angestellte) und kleinen (bis 49 Angestellte) Startups finden.

Tipp: Auf crunchbase.com kannst du alle Infos zu Startups abrufen. Darunter auch die Anzahl der Angestellten, Höhe der Investition, Gründungsjahr und vieles mehr.

Arbeiten in großen Startups (250 – 10.000+ Angestellte)

Große Startups haben etablierte Strukturen und mehrere Abteilungen. Du wirst dich also nicht um alles kümmern müssen, wie in kleinen Startups, bei denen es keine Personalabteilung und Sachbearbeiter gibt. Du kannst dich also auf das fokussieren, worin du gut bist und allgemein mit mehr Ordnung rechnen.

Aber: Das muss nicht immer der Fall sein. Stell dir vor, du arbeitest bei einem Startup wie Gorillaz. Das Startup ist knapp 2 Jahre alt, es gibt mehr als 1000 Mitarbeiter, rasantes Wachstum und harte Konkurrenz. Das alles zu managen, ist auch für große Startups schwierig. 

Deshalb solltest du nicht nur auf die Größe, sondern auch auf das Wachstum achten. Wachstum bedeutet nämlich, dass viel Veränderung vor sich geht. 

Diese Veränderungen zu managen ist eine der größten Herausforderungen für Startups.

Ein Beispiel: Wachsende Startups müssen Abteilungen von Null aufbauen, Personalmarketing Kampagnen für weitere Angestellte steuern, Bewerbungen managen, die besten Leute herausfiltern und sie onboarden.

Dabei muss das Onboarding möglichst schnell vorangehen. Wenn wachsende Startups skalieren, nehmen sie mehr Aufträge an und setzen sich noch höhere Ziele. Ob man diese  Ziele erreicht, hängt dann vom neuen Personal ab. Bei gewöhnlichen Unternehmen dauert das Onboarding in der Regel 6 Monate. Bei einem schnell wachsenden Startup muss das schneller laufen. 

Dagegen hat das Startup Zalando seine radikale Wachstumsphase bereits hinter sich. Deshalb könntest du dort mit leichteren Verhältnissen rechnen.

Die Perspektiven, die große Startups bieten, sind großartig. Weil es verschiedene Standorte und Abteilungen gibt, werden sich viele interne Aufstiegsmöglichkeiten bieten. Du musst dich nur als verlässlicher Mitarbeiter beweisen.

Falls das Startup international aktiv ist, kannst du auch auf Auslandseinsätze gehen. Dadurch erweiterst du dein Netzwerk, fügst deinem Lebenslauf internationale Erfahrung hinzu (was sehr gefragt ist) und kannst die Welt sehen.

Nicht zu vergessen sind Workshops und Fortbildungen. Sie werden dich als Persönlichkeit und deine Karriere nach vorne pushen. Und bei großen Startups ist es wahrscheinlicher, dass sie in deine Weiterbildung investieren werden.  

Du kannst auch mit einem höheren Gehalt und günstigen Abos für zum Beispiel Fitnessstudios oder Unterhaltung (Netflix, Spotify, etc.) rechnen. Größere Startups haben schließlich mehr Geld. Vergiss aber nicht, dass du mehr Wettbewerber hast, wenn du dich bei einem großen Startup bewirbst. Du wirst aus der Masse herausstechen müssen.

Arbeiten in mittelgroßen Startups

In mittelgroßen Startups werden die Aufgaben großzügiger verteilt und das Gehalt ist niedriger. Dafür kannst du schneller wichtige Verantwortungen übernehmen und dir die Skills aneignen, die du für eine Führungsposition brauchen wirst. Jedoch solltest du mit weniger Aufstiegsmöglichkeiten rechnen, wenn das Startup seine Größe behält.

Das Umfeld ist jedoch familiärer. Bei Startups mit 300+ Angestellten kennst du die meisten deiner Kollegen gar nicht. Bei mittelgroßen Startups kennst du zwar nicht jeden, aber es fühlt sich dort deutlich weniger anonym an. 

Arbeiten in kleinen Startups (bis 49 Angestellte)

In kleinen Startups ist es wie bei mittelgroßen Startups, nur dass die Vor- und Nachteile extremer sind: Du kennst jeden, arbeitest eng mit allen deinen Kollegen zusammen und übernimmst von Tag 1 an wichtige Verantwortungen.

Die Aufstiegschancen sind auch hier begrenzt, wenn das Startup klein bleibt. Wenn du aber mit dem Startup durchhältst, bis es Wachstum erlebt, wird deine Stellung auch wachsen. Zum Beispiel kann aus dem Marketing Typen eines kleinen Startups der CMO einer großen Organisation werden. 

Auch sehr wichtig: Du solltest mit einem viel kleineren Gehalt rechnen im Vergleich zu großen Startups. Vor allem, wenn sich das Startup noch in der Seed-Phase befindet. Deshalb sollte jeder, der bei kleinen Startups mitmacht, von dessen Potenzial überzeugt sein und langfristig denken. 

Achte bei deiner Startup-Wahl auf die Branche

In Startups überlebt nur der, der von seiner Leidenschaft angetrieben ist. Deshalb solltest du dir sorgfältig deine Branche aussuchen. Hier erfährst du alles über die aktivsten Branchen im Startup Bereich.

Laut dem Deutschen Startup Monitor waren Startups im Jahr 2020 größtenteils in den Branchen (1) Informations- & Kommunikationstechnologie (2) Ernährung & Nahrungsmittel / Konsumgüter und (3) Medizin & Gesundheitswesen aktiv. Unten kannst du erfahren, welche dieser Branchen am besten zu dir passt.

Informations- & Kommunikationstechnologie

Keine andere Branche hat die Welt so stark geprägt wie diese. Dank Informations- & Kommunikationstechnologie haben wir Smartphones und das Internet. Doch diese Branche hat noch lange nicht ihr Limit erreicht. Ich zeige dir mal eine kurze Liste mit Sachen, an denen Startups dieser Branche arbeiten:

  • Virtual Reality
  • Quantum Computer
  • Blockchain Technologie / Web3
  • Künstliche Intelligenz
  • Roboter

Wenn du diese Themen liebst, solltest du einem IT Startup beitreten. Das könnte zum Beispiel automaited, Horizn Studios, Pitch, oder N26 sein. 

Ernährung & Nahrungsmittel / Konsumgüter

In dieser Branche versuchen viele Startups, Essen nachhaltiger, gesünder, einfacher und geschmackvoller zu gestalten. Wenn dich diese Themen interessieren, sollten Food Startups deine Wahl sein. Besonder wichtig in dieser Branche sind folgende Themen:

  • Künstliches Fleisch
  • Schnelle Lieferdienste
  • Gesunde Ernährung
  • Superfoods
  • Sauberes Wasser

Unter den bekannteren Food Startups findest du Hello Fresh, Lieferando und Gorillaz. Unter den jüngeren Food Startups gibt es ingarden, Untouched, Vetain und eatPlants.

Medizin & Gesundheitswesen

Du möchtest Krankheiten den Krieg erklären? Dann trete einem Startup in dieser Branche bei. Doch neben Krankheiten werden hier viele andere, teilweise verrückte Themen behandelt wie:

  • Künstliche Embryos
  • DNA Ausweise
  • DNA Analyse zur präventiven Krankheitsbehandlung
  • Apps zur Gesundheitsüberwachung
  • Gesundheitsberatung von Künstlicher Intelligenz
  • Schneller Kontakt zu Gesundheitsexperten

Vielversprechend sind in diesem Feld die Startups Cardiolyze, MySugr, Tinnitracks und Jourvie. 

Die 6 zukunftssichersten Startup-Branchen

Du weißt jetzt, welche Branchen am aktivsten in der Startup-Szene sind. Du solltest aber auch wissen, welche am zukunftssichersten sind.

Steige nur bei einem Startup ein, das viel Potential hat. Wenn es unter den Top 6 der zukunftssichersten Branchen ist, wirst du mehr Chancen auf Erfolg haben. Damit du einen guten Überblick erhältst, habe ich sie dir unten aufgelistet. 

Gesundheit & Ernährung

Das Thema Gesundheit wird nie an Relevanz verlieren. Deshalb beschäftigen sich auch sehr viele Startups mit diesem Thema und viele sind damit erfolgreich geworden. Genauso werden Diskussionen über Ernährung niemals in den Hintergrund geraten. 

Dieser Bereich ist deshalb auch kompetitiv. Es gibt bereits zahlreiche Apps, die dir dabei helfen können, dein Essverhalten zu überwachen und deine Krankheiten (z.B. Diabetes zu managen.

Abgesehen davon, dass diese Branche lukrativ ist, halte ich sie auch für sehr ansprechend, weil man dazu beiträgt, Leben zu retten. Zum Beispiel haben innovative Gesundheitsgeräte, die Schlaganfälle registrieren und automatisch einen Notruf tätigen, schon viele Menschen gerettet.  

Fitness ist auch ein großes Thema. Deshalb arbeiten viele Startups an Innovationen, die Menschen dabei helfen, ihre Ziele zu erreichen. Zum Beispiel werden ständig neue Online-Sportprogramme und Apps zum Zählen von Kalorien entwickelt.

Seit der Pandemie benötigen viel mehr Menschen Unterstützung für ihre psychische Gesundheit. Außerdem wird heute offener über Depressionen, Essstörungen, Borderline oder ähnliche Krankheiten offener gesprochen. Damals waren das Tabuthemen und dementsprechend nahmen weniger Leute Hilfe in Anspruch. Viele Startups wurden bereits gegründet, um Menschen mit solchen Problemen zu helfen.

Online-Wetten und Casinos 

Überraschend viele stecken ihr Geld in Online Poker oder Sportwetten – sei es wegen Langeweile oder Sucht. Jedenfalls ist diese Branche so erfolgreich, dass sie haufenweise Investoren anzieht. 

Momentan ist es jedoch nur in Schleswig-Holstein legal, Online Casinos zu benutzen. Das kann sich aber bald ändern. Berlin könnte das nächste Bundesland sein, das Online Casinos erlaubt

Der Erfolg dieser Branche wird übrigens von Regulierungen im Rahmen gehalten. Zum Beispiel sind Online Casinos verpflichtet Limits aufzustellen, was die Höhe des Geldes bei Wetten und Glücksspielen angeht. 

Tourismus 

Auch wenn die Pandemie alle Reiseaktivitäten kurz gestoppt hat, werden Menschen nie aufhören, auf Reisen zu gehen. Deshalb sind auch stets neue Startups daran interessiert, diesen Bereich für sich zu gewinnen.  

Startups wie Tourlane zum Beispiel helfen uns, unsere Reisen zu planen, indem sie uns alles von A bis Z auf nur einer Plattform buchen lassen. Und mit AirBnB kann man seine leerstehende Wohnung schneller als jemals zuvor vermieten. Wegen dem Erfolg dieser Plattformen suchen jetzt viele andere Startups nach Wegen, wie sie uns mithilfe von Reise- und Tourismus-Apps, Marktplätzen für Erlebnisse und anderen Technologieplattformen für Reisen helfen können.

Die Automobilindustrie 

Viele denken, dass Startup Entrepreneure sich von der Automobilindustrie fernhalten sollten. Mit geringem Kapital ist es schließlich unmöglich, ein Auto auf den Markt zu bringen. Denn dafür brauchst du hochwertige Ingenieure, Designer und Lieferketten. Dazu kommt noch, dass viele neu entwickelte Wagen nicht den vorgeschriebenen Sicherheitsstandards gerecht werden. 

Dennoch gibt es Möglichkeiten, mit geringem Kapital diese Branche zu verändern. Wenn ein Startup in der Lage ist, kleine technische Aspekte zu optimieren, die viele Autos betreffen, wird es viel Profit machen. 

Künstliche Intelligenz & Software

Du wirst nicht glauben, wie viele Jobs Künstliche Intelligenz übernehmen kann und wird. Zum einen wären das administrative Bürojobs, bei denen man größtenteils repetitive Arbeit tätigt. Ich vermute auch, dass LKWs von einer Künstlichen Intelligenz gefahren werden, sobald die Technologie ausgereift ist. 

Auch wenn gewisse Jobs nicht von einer KI ersetzt werden können, werden sie von ihr optimiert werden. Es gibt mittlerweile Programme, die repetitiven Aufgaben von dir übernehmen können und dich somit effektiver arbeiten lassen. Das beste Beispiel hierfür wäre das Startup automaited.

KI ist ohne Zweifel disruptiv. Deshalb versprechen sich Investoren und Gründer viel von dieser Branche. 

Nachhaltigkeit

Die Zeiten, in denen man Hippies und Veganer mit Nachhaltigkeit assoziiert, sind lange vorbei. Denn wer es schafft, mit seinem Startup ein Produkt oder einen Prozess nachhaltiger zu gestalten, wird vom Markt belohnt. 

Das könnten zum Beispiel Tier-Ersatzprodukte sein, oder Nahrungsmittel, die nicht auf Ausbeutung von Arbeitern aufbauen. In Berlin gibt es diverse grüne Startups, wie zum Beispiel Berlin Green oder Green City Solutions.

Finanztechnologien (FinTech)

In dieser Branche geht es meistens darum, finanzielle Prozesse einfacher zu gestalten. Darunter fallen Sachen wie Aktien kaufen, Kredite aufnehmen oder Online Einkaufen.

Dach dafür benötigt man besonders sichere Technologie. Wenn zum Beispiel Banken unsichere Software benutzen, sind sie nicht mehr sicher vor Cyberangriffen. Tatsächlich passieren durchgehend solche Angriffe auf staatliche Behörden oder Banken. 

Das vielversprechendste FinTech, das ich kenne, ist N26. Dieses Startup ermöglicht dir, Geldanlagen zu vergleichen und die beste auszusuchen. Mit N26 kann man auch ohne viel Bürokratie Kredite aufnehmen.

Big Data

Big Data bedeutet, dass es heutzutage viele Daten gibt. Und vermutlich gibt es von nichts so viel, wie es Daten gibt. Man vermutet sogar, dass es in 2025 mehr als 180 Zettabytes an Daten geben wird.

Ein Zettabyte hat 1.000.000.000.000.000.000.000 Bytes

Doch all diese Daten bringen auch große Herausforderungen mit sich. Zum Beispiel müssen Daten leicht auffindbar, gut strukturiert und häufig visualisiert werden. Viele Startups in Berlin versuchen genau diese Probleme zu lösen.

Logistik und Lieferketten Management

Jedes Unternehmen, das physische Produkte anbietet, muss sich um Logistik und Lieferketten kümmern. Und auch heute noch gibt es in dieser Branche viel Verbesserungspotential. Denn für Unternehmen ist es besonders wichtig, diese Prozesse so effizient und kostensparend wie möglich zu gestalten. 

Ich finde das beste Beispiel für ein Startup, das Lieferkettenmanagement von Geschäften verbessert hat, ist Choco. Dieses Startup hat eine Lieferkettenmanagement-Software für Restaurants entwickelt. Mehr als 15.000 Gastronomie-Geschäfte nutzen heute dieses Programm. 

Beim Startup als Selbstständiger arbeiten – ja oder nein?

Viele Startups werden dich als Freiberufler einstellen wollen. Besonders die kleinen. Denn dann müssen sie auch keine Sozialversicherungsbeiträge zahlen. In anderen Worten: Sie wollen – was für Startups normal ist – Geld sparen. 

Hast du dich aber schonmal gefragt, was das für dich bedeutet? Unten habe ich für dich die Vor- und Nachteile aufgelistet, damit du das selbst beurteilen kannst. 

Die Vorteile einer selbstständiger Einstellung

Wenn du bei einem Startup selbständig eingestellt bist, kannst du deine Zeit selber managen und gehst auf deine Weise an deine Aufgaben heran. Außerdem kannst du ortsunabhängig arbeiten. Falls dir die Arbeit nicht gefällt, kannst du in Kürze aufhören, weil es keine Kündigungsfrist gibt. 

Du kannst dich auch privat versichern, wenn du selbstständig bist. Für viele bedeutet das besserer Service für weniger Geld. Aber da würde ich mich von einem Experten beraten lassen. 

Deine Rentenversicherung kann übrigens auch privat sein für Selbstständige. Auch hier bin ich kein Experte, aber von einer privaten Rentenversicherung wirst du meines Wissens für das gleiche Geld am Ende mehr Rente erhalten. Du musst nur selbstständig bleiben.

Tipp: Stelle sicher, dass du in keine Scheinselbstständigkeit gerätst! Das heißt, dass du für eine Firma wie ein richtiger Angestellter arbeitest, aber mit einem Freelancer Vertrag. Das kann dir und deinem Arbeitgeber bürokratische Kopfschmerzen bereiten, wenn der Staat das herausfindet.

Die Nachteile einer selbstständigen Einstellung

Als Selbstständiger wirst du deine sozialen Absicherungen selber Regeln müssen. Die Steuererklärung wird auch komplizierter sein. Diese bürokratischen Prozesse werden deine Zeit in Anspruch nehmen.

Du musst auch mit weniger Sicherheit rechnen, weil du jederzeit fristlos gekündigt werden kannst, wenn das Geschäft nicht gut läuft. Und wenn du krank bist oder Urlaub machst, wirst du nicht bezahlt. 

Wie du Startup-Jobs in Berlin findest

Startup-Jobs kannst du wie jeden anderen Job über die gewöhnlichen Job-Portale finden. Das wären zum Beispiel LinkedIn, Xing, Stepstone, Indeed, Glassdoor und auch die Google Suchmaschine kann dir behilflich sein. 

Es gibt aber auch Plattformen, die nur Startup-Jobs anbieten. Probiere mal Startup-jobs.net. Was dich auch interessieren könnte, wäre founderio.com. Dort suchen Startups nicht nach Angestellten, sondern nach Mitgründern und Kooperationspartnern. Ansonsten kannst du auch Gründer-Events oder Wettbewerbe besuchen. Dort präsentieren Startups ihre Geschäftsideen, um Investoren oder auch Angestellte zu finden. 

Manche Startups heuern auch Recruiter an, damit sie Leute wie dich finden. Du musst nur sicherstellen, dass du leicht zu finden bist. Das machst du mit einem gut aufgebauten und überzeugenden LinkedIn-Profil.

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